[Rezension] Frostmagie - Rückkehr nach Frost Creek

Frostmagie
Rückkehr nach Frost Creek

Autor: Cara DeWinter
Verlag: /
Seitenanzahl: 187 Seiten
ET: 26.11.2020
ASIN : B08MDNYGBN
Quelle







Und nun ist Cara DeWinter beim Geschmeinschaftsprojekt „Frostmagie“ an der Reihe! Und auch wenn ich mit Jason nicht ganz warm wurde, Deborah schloss ich ins Herz!


Was wird der bekannte Maler Jason Parish vorfinden, wenn er nach Frost Creek zurückkehrt, das er vor zwanzig Jahren verlassen hat?

Ausgerechnet Deborah arbeitet als Privatschwester für seinen Vater George. Deborah, die nicht mit ihm kommen wollte, als er für sein Kunststudium wegging. Ihre Liebe war nicht stark genug. Seine schon! Gefühle lassen sich nicht abbrechen wie der Kontakt zum Vater, der ihn in die Rolle des Firmenerben zwingen wollte.
Nun ist sein Vater schwer erkrankt und verlangt nach ihm. Soll Jason in das Haus seiner Kindheit zurückkehren und sich dem stellen, was er hinter sich gelassen hat? (© Cara DeWinter)


14 Autorinnen – 14 Bücher!
So ist das Gemeinschaftsprojekt FROSTMAGIE aufgebaut und so habe ich diese vorweihnachtliche Reihe auch entdeckt!

Die Handlung und die Charaktere


Die erste Liebe vergisst man nicht, auch wenn 20 Jahre voller Höhen und Tiefen dazwischenliegen.
Mit diesen Wort kann man „Rückkehr nach Frost Creek“ ziemlich gut beschreiben.
Jason und Deborah waren in ihrer Jugend ein Paar, doch als Jason nichts mehr zuhause hält, flieht er aus der Stadt und lässt Deborah zurück.
20 Jahre später kehrt er zurück. Er hat seinen Traum erfüllt und ist einer der bekanntesten Künstler der Welt und dazu reist er gerne.

Ich muss gestehen, dass ich mit Jason so gar nicht warum geworden bin. Er ist mir zu exzentrisch, egoistisch und ich konnte ihn einfach nicht leiden. Was blöd ist, denn die meisten Kapitel sind aus seiner Sicht geschrieben.
Vielleicht bin ich auch einfach extrem nachtragend, denn er hat Deborah einfach so verlassen und als er zurückkommt hat die Zeit quasi alles Wunden seiner Flucht geheilt. Oder aber ich nehme es ihm übel, dass er im Vergleich zu Deborah so ein einfaches Leben gehabt und wirklich ALLES erreicht hat, was er je wollte. Mit Jason wurde ich jedenfalls kaum warm. Es gab zwar Momente, da hat er mich ein bisschen mehr von sich überzeugt, aber ihm ging einfach alles viel zu leicht von der Hand. Er war mir zu glattgebügelt oder besser gesagt zu sehr von sich überzeugt.

Deborah hingegen schloss ich sofort ins Herz. Herzlich, fürsorglich, loyal und für ihre Liebsten da. Sie hätte es sich nie verziehen, wenn sie vor 20 Jahren alles hinter sich gelassen hätte und mit Jason weggegangen wäre. Sie ist die pragmatisch denkende und mit ihrer Denkweise kam ich einfach viel besser klar als mit Jasons Charakter. Aber ihre Vergangenheit brach mir das Herz. Vor allem sie hätte mehr Glück im Leben verdient!

Natürlich spricht das für das Schreibtalent der Autorin, auch wenn ich es etwas problematisch fand, dass ich dem einen Teil des Paares das Glück nur gönnte, weil damit der Teil des Paares, den ich gerne mag, auch glücklich ist. ^.^

Wobei eine Kleinigkeit hat mich etwas gestört, was aber rein subjektiv ist. Das Alter der Protagonisten wird nie erwähnt. Aber die Geschichte beginnt nach der Highschool, also wie Deborah und Jason ca. 18 Jahre alt sind. 20 Jahre später sind sie demnach mind. 38 Jahre alt. Ich bin voll dafür, dass Charaktere in jeder Altersstufe die große Liebe finden, aber der erwähnte Kinderwunsch irritierte mich sehr, denn meist in diesem Alter beginnt die innere Uhr laut zu ticken, vor allem bei der Frau.
Wäre der Zeitsprung 15 Jahre und keine 20 Jahre gewesen, dann hätte ich nicht immer gerätselt, warum sich keiner darüber Gedanken macht. Wie schon gesagt, das ist eine rein subjektive Anmerkung, die mich einfach gefuchst hat.

Die Schreibweise


Eigentlich locker und angenehm zu lesen, aber mein Problem war einfach Jason und seine Kapitel. Klar fand ich interessant mehr von ihm kennenzulernen, aber so richtig sympathisch ist er mir bis zum Ende nicht geworden.
Doch der Schreibstil passt sich den Charakteren an. Man liest auch ohne Überschrift (die es wunderschön verziert gibt), in welcher Perspektive man sich gerade befindet.

Okay, ich weiß, dass ich mich sehr über Jason und seinen – für mich nicht sehr sympathischen Charakter – ausgelassen habe, aber ich mochte das Buch. Es war angenehm und schnell zu lesen. Außerdem ist Frost Creek ein ganz bezauberndes Städtchen, auf die weiteren Geschichten ich sehr gespannt bin! Ich mochte Deborah sehr und die anderen Charaktere ebenso, bis eben auf eine Ausnahme ;P. Es ist eine schöne Liebesgeschichte, die einem zeigt, dass es für die große Liebe nie zu spät ist! 
Von mir bekommt „Frostmagie – Rückkehr nach Frost Creek“ daher 4 von 5 Federn!



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Ich möchte mich ganz herzlich bei Cara DeWinter für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares bedanken!

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Achtung unentgeltliche WERBUNG! 
Meine Meinung ist trotz Rezensionsexemplar ehrlich und nicht gekauft! 

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