Dämonentage
Band 1
Autor: Nina MacKay
Verlag: Piper Verlag
Seitenanzahl: 400 Seiten
Band 1
Autor: Nina MacKay
Verlag: Piper Verlag
Seitenanzahl: 400 Seiten
ISBN: 978-3-492-28183-6
Quelle
Coole Idee, nur die Umsetzung hatte manchmal ihre
Längen!
An den letzten fünf
Tagen des Jahres, den Dämonentagen, leben die Menschen in Furcht und Angst.
Sobald das letzte Tageslicht versiegt, fallen Dämonen über die Erde her. Wer
überleben will, muss sich verstecken. Die 17-jährige Adriana wird in eine
ominöse, jedoch offenbar sichere Villa eingeladen. Mit Freunden, unter
denen auch ihr heimlicher Schwarm Eloy ist, will Adriana die Dämonentage dort
verbringen. Doch etwas scheint anders als sonst. Mehrere Alpha-Dämonen
schließen sich zusammen und gehen erstmals organisiert gegen Menschen vor. Was
wollen sie von Adriana? Und warum ist der Halbdämon Cruz auf sie angewiesen? Am
Ende der ersten Dämonennacht muss Adriana eine Entscheidung treffen, die nicht
nur ihr eigenes Schicksal verändern wird. (© Piper Verlag)
Ich mag Bücher über Dämonen, vom Piper Verlag und
wo fantastische Romantik vorkommt. Beim Lesen des Klappentextes dachte ich mir,
dass genau DAS Buch alles beinhaltet. Es klang vielversprechend, also begann
ich zu lesen...
Die Handlung
Ich war begeistert...also vom Anfang. Die ersten
150 Seiten waren voller Spannung und ich konnte es nicht aus der Hand legen. Ab
der ersten Seite befand man sich mitten im Geschehen.
Der erste Tag der Dämonentage!
Die Idee alleine war schon absolut gelungen: Jedes
Jahr zum Jahresende öffnet sich die Pforten der Hölle und Dämonen können für
ein paar Nächte (nur Nächte!) auf der Erde jagen.
Verschollene Dämonen, verschiedene Dämonen und
mutige Halbdämonen.
Ich frage mich zwar immer noch, wieso noch kein
Dämon auf die Idee gekommen ist, sich über Tag irgendwo zu verstecken um somit
JEDE Nacht jagen zu können und nicht ganz artig immer wieder zurück in die
Hölle zu fliegen, aber die Erklärung bekomme ich vielleicht in Band 2. Das fand
ich irgendwie irritierend. Dämonen, die sich an Regeln halten? Ähm..okay?
Adrianas Leben ist schon im letzten Jahr
durcheinandergeraten, als sie Bekanntschaft mit Dämonen gemacht hat. Dämonen
sind die Bösen. Punkt. Das ist ein Fakt. Irrtum ausgeschlossen, oder?
Die Charaktere
Nina MacKay schafft es, dass man einige Charaktere
in dem Moment nicht mag, wo sie den Mund aufmachen. Eine davon ist definitiv
Adrianas ehemals beste Freundin Dakota. Sie ist ein Miststück sondergleichen
und um ehrlich zu sein, war mein Mitleid echt begrenzt. Auch Adrianas
Schwärmerei für Eloy war für mich nicht greifbar, denn er ist kaum wahrnehmbar
und wenn er mal etwas macht, dann hab ich meist den Kopf geschüttelt. Für mich
hat er kein Rückgrat.
Wenn man solche Freunde hat, dann braucht man
keine Feinde! Arme Adriana!
Der einzige Freund, dem ich total verfallen war,
ist Rico. Er ist Adrianas bester Freund, total loyal und absolut fürsorglich
und ein bisschen nerdig.
Nun gut...weiter geht’s zu den beiden
Protagonisten:
Adriana und Curz!
Adriana ist nicht ganz menschlich und plötzlich
haben sämtliche Dämonen ein Auge auf sie geworfen. Sie ist hübsch, wortgewandt,
scheinbar total in Eloy verliebt und sehr loyal ihren Freunden gegenüber. Zudem
kann sie mutig und taff sein.
Curz ist einer dieser Dämonen, die es auf Adriana
abgesehen haben, aber aus anderen Gründen als Anfangs gedacht. Streng genommen
kenne sie sich bereits...nur woher?
Curz ist anders, als man sich einen Dämon
vorstellt, zudem ist er – wenn man Adriana fragen würde – irgendwie süß und
voller Humor. Ich gebe es ja zu, er ist einer meiner liebsten Charas (Rico ist
mir noch lieber xP), aber trotzdem fand ich ,dass das, was zwischen Adriana und
Cruz passiert viel zu schnell geht.
Die Schreibweise
Locker, leicht und schnell zu lesen. Viele
Dialoge, da die diversen Charaktere viel reden, diskutieren und streiten, was
sich an manchen Stellen ziemlich zähflüssig gelesen hat, da ich das Gefühl
hatte, mich im Kreis zu drehen.
Die Dämonen werden verständlich und vor allem
bildlich dargestellt, sodass ich sich das Kopfkino von ganz alleine
einschaltet.
Das Ende
Fies, fieser, Cliffhanger.
Das Ende kam zwar nicht unbedingt überraschend,
aber das, was Adriana so kurz vor Schluss herausfindet kam mir irgendwie
so...simple vor. Der Klappentext der Fortsetzung muss mich sehr ansprechen, dass
ich die Trilogie weiter verfolge.
Spannende Idee, interessante Charaktere und eine
(meist) mitreißende Handlung. Es hatte seine Hänger, aber im Großen und Ganzen
hat es mich unterhalten. Die Schreibweise ist locker und einfach, sodass die
Seiten schnell gelesen sind. Der Part der Dämonen ist gut beschrieben, sodass
man sich als Laie gut auskennt.
Von mir bekommt „Dämonentage“ 3 von 5 Federn, da
ich zwar von der Idee total begeistert war, aber ich auch fand, das nicht alles
herausgeholt worden ist (zu viel Gequassel).
Ich möchte mich ganz herzlich beim Piper Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares bedanken!
~~~***~~~***~~~
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Achtung unentgeltliche WERBUNG!
Meine Meinung ist trotz Rezensionsexemplar ehrlich und nicht gekauft!
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